Hallo ihr Lieben. Endlich kommt wieder ein andere Blogpost von mir, als eine Rezension. Vor ca. 2 Wochen habe ich auf meiner Instagram Seite eine Abstimmung gemacht, wie es denn wäre, wenn ich mal darüber schreibe, was ich alles beim schreiben brauche, wie ich vorgehe etc. Und ich werde ein wenig mehr darüber erzählen, an was ich denn eigentlich schreibe. Diesen Beitrag habe ich nun für euch geschrieben. Viel Spaß beim lesen und vielleicht sind ja ein paar Tipps für euch dabei...
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Was brauche ich alles zum schreiben?
1.
Natürlich brauche ich einen Laptop, das erklärt sich von selber. Allerdings muss ich seit über einem Monat auf meinem Handy schreiben, weil das Word Programm auf dem Laptop im Moment nicht funktioniert... Ich hoffe sehr, dass es im Juni wieder geht, denn auf dem Handy ist es nicht gerade brillant. Machbar, aber nicht brillant.
2.
Meistens brauche ich auch eines meiner Notitzbücher. Zum Thema Plotten komme ich aber noch. Jedenfalls brauche ich meistens eines meiner Notizbücher, da dort einerseits wichtige Sachen drin stehen und zwischendurch muss ich auch mal was aufschreiben.
3.
Ruhe. Ich brauche ganz viel Ruhe beim schreiben. Wenn um mich herum Lärm ist kann ich mich nicht wirklich auf das geschriebene nicht konzentrieren.
4.
Mittlerweile brauche ich tatsächlich Musik beim schreiben. Es gab eine Zeit, in der ich mich nur dadurch ablenken lassen habe und mitgesungen habe. (Okay, gut das mache ich jetzt auch noch ab und zu.) Aber jetzt brauche ich sie ganz dringend. Da ist es egal ob es Taylor Swift, Niall Hören oder eine bestimmte Melodie aus "White Collar" ist. Ich habe mehrere Playlisten und meistens höre ich das beim schreiben, was ich auch so gerade höre. Manchmal höre ich verschiedene Lieder, manchmal nur eines. Als Beispiel: Gestern abend habe ich "You don't know" von Katelyn Tarver rauf und runter gehört.
5.
Essen und Trinken. Oft brauche ich was zu trinken oder etwas zu essen beim schreiben. Wobei, essen ist es nicht wirklich. Eher Süßkram. Wenn ich Abends schreibe, trinke ich dabei meistens einen Kakao. Das hat keinen besonderen Grund, außer vielleicht das es mir Kraft gibt.
Wie gehe ich eigentlich vor?
Ich unterteile das jetzt mal in drei Kategorien. Einmal vor dem Schreibprozess, beim Schreibprozess und nach dem Schreibprozess.
Vor dem Schreibprozess:
Bevor ich angefangen habe, hatte ich ganz lange die Idee zu dieser Reihe. (Das steht aber auch genauer in meinen anderen beiden Blogpost. Diese verlinke ich euch am Ende des Beitrags nochmal) Ich schreibe dann alles auf, was wirklich wichtig ist. Bei mir war das dann so: Ich habe Stichpunkte zu den Charakteren aufgeschrieben und Handlungspunkte.
Beim Schreibprozess:
Wenn ich schreibe, schreibe ich. Heißt: Ich plane nicht lange vor, sondern schreibe einfach drauf los. Natürlich weiß ich so ungefähr, was als nächstes passieren soll und manchmal weiß ich ganz genau, was jetzt passiert, aber es kam auch schon vor, dass sich eine Idee einfach so dazu gemogelt hat und ich sie geschrieben habe. Bevor ich anfange weiter zu schreiben, lese ich meistens nochmal die letzten paar Seiten oder das ganze letzte Kapitel. Meistens überfliege ich es einfach, um wieder richtig rein zu finden. Natürlich gibt es auch diese Momente, in denen ich Gedankenverloren aus dem Fenster starre (oder einfach nur so starre) und mir über eine Szene Gedanken mache. Ich schreibe nicht Hardcore die ganze Zeit durch, auch bei mir gibt es Höhen und Tiefen.
Nach dem Schreibprozess:
Bisher kam das erst einmal vor, weshalb ich da erst ganz wenig Erfahrung habe. Ich habe das so gemacht, dass ich das komplette Buch durch gelesen habe und Sachen korrigiert. Dann habe ich angefangen mit dem zweiten Teil. Vor ca. 2 Monaten habe ich das Buch ausgedruckt und lese es jetzt korrektur. Außerdem bekommt eine Freundin von mir jetzt das Manuskript und darf Lektorin sein...
Plotten:
Plotten ist wichtig. Das weiß ich mittlerweile sehr gut. Man kann nicht komplett ohne Plan einfach so loslegen und ein Buch raushauen. (Oder eine Reihe!) Ich denke nicht, dass das möglich ist und das muss es ja auch nicht.
Ich bin ein totaler Notizbuch fernatiker und habe für alles eines. Und ja, ich brauche sie alle. Aber im Bezug auf das Schreiben: Ich habe ein Notizbuch in das ich alles mögliche schreibe, was ich mal gebrauchen könnte. Also Ideen, Orte, Namen etc. Dann habe ich ein Notizheft in das ich Bilder von Pinterest geklebt habe, als Inspiration. Und dann gibt es das für mich wichtigste Notizbuch: In dem steht alles zu meiner Reihe, die ich im Moment schreibe. Also Charaktere, Stichpunkte, Zeitplan, Handlung, Geistesblitze. Diese drei Hefte sind so das wichtigste was ich brauche. Leider, bin ich richtig schlecht was gutes Plotten angeht. Ich versuche da mein bestes zu geben!
Sichern:
Ganz wichtig: Kauft euch einen USB Stick und zieht euer Buch darauf! Ich denke das ist eigentlich klar, aber ich wollte es nochmal erwähnen.
Woran arbeite ich eigentlich?
Seit Monaten Rede ich davon, dass ich schreibe und erzähle davon auf Instagram. Aber bis auf ein paar meiner engsten Freundinnen weiß niemand um was es eigentlich geht. Ich werde hier jetzt auch keinen Klappentext oder sowas aufschreiben. Aber ich erzähle euch ein wenig.
Ich schreibe an einer Reihe. Der 1. Band ist bereits fertig. Seit Februar schreibe ich an Band 2 und er steuert auf das Ende zu. Und zwar haarscharf. Ich stehe kurz davor, einen miesen Cliffhanger zu schreiben... Es wird drei Teile geben und im Moment ist das alles privat, außer Band 1, den meine Freundin Korrektur lesen darf. Mehr sage ich jetzt erstmal nicht.
Ich hoffe, euch hat dieser Beitrag gefallen!
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