Montag, 6. April 2020

Rezension zu Verloren sind wir nur allein

Hallo meine Lieben! Wie ihr vielleicht auf Instagram mitbekommen habt, haben die liebe Franke (@bloggingwithfranka), Saskia (saskiasbuecher), Theresa (@bookslove128) und ich eine Leserunde zu dem neuen Buch von Mila Summers veranstaltet! Die fand in der vergangenen Woche statt und in den Highlights findet ihr nochmal alle Templates und Beiträge. 

An dieser Stelle noch ein großes Danke an den One Verlag und die Autorin für das Buch und die Möglichkeit, dass wir diese tolle Aktion machen konnten!


Titel: Verloren sind wir nur allein
Verlag: One
Euro: 12,90€
Seiten: 423
Einzelband
Autorin: Mila Summers

Klappentext: 
Nach einem schweren Schicksalsschlag zieht Sky mit ihrer Mutter nach Texas. Ihre Mom will endlich alles hinter sich lassen, doch Sky kann und will vor ihrem Schmerz nicht davonlaufen. Sie fühlt sich so verloren wie nie zuvor. Doch dann trifft sie den 18 - jährigen Jeff, un mit ihm stiehlt sich ganz zaghaft wieder mehr Licht in Skys Leben. Aber auch Jeff hat mit schrecklichen Erlebnisse aus seiner Vergangenheit zu kämpfen. Können die beiden sich gegenseitig retten? 


Meine Meinung: 

Ich war sehr gespannt auf das Buch und habe mich riesig darauf gefreut, doch leider konnte es mich nicht zu 100% von sich überzeugen. 

Der Schreibstil hat mir auf alle Fälle sehr gut gefallen. Das Buch ist im Präsens geschrieben und ich merke immer mehr und mehr, dass das wirklich meine absolute Lieblingszeitform ist! Mila hat einen angenehmen, leichten und dennoch spannenden Schreibstil und ich bin beim lesen sehr gut voran gekommen. Das Buch ist hauptsächlich aus der Sicht von Sky geschrieben, doch es gibt auch einige Kapitel aus Jeffs Sicht, was ich gut fand. So hat man ihn nochmal um einiges besser verstehen können. 

Sky mochte ich generell sehr gerne. Ihre traurige, melancholische Seite hat mich shr berührt und ich habe viel mit ihr mitgefühlt. Sky ist mutig, schlagfertig, sehr gebrochen und selbstbewusst. Doch sie kann manchmal auch sehr stur und starrköpfig sein. Sky hat eine schwere Vergangenheit ud ich kann gut nachvollziehen, dass sie so verletzt war. 
Einige ihrer Handlungen und Reaktionen konnte ich leider absolut nicht nachvollziehen und ich hätte mir gewünscht, dass sie weniger kindisch reagiert. 

Jeff mochte ich persönlich leider gar nicht, aber ich denke das liegt wirklich an mir selbst. Jeder mag einen anderen Typen (und ich mag Kerle sowieso nicht wie ihr wisst haha) und er war meiner definitiv nicht. Jeff war (ganz neutral gesehen) ein gute Laune Mensch, hatte liebevolle Absichten, war freundlich und wollte für Sky da sein. Ich konnte seine Handlungen und Reaktionen oft nicht verstehen und ich fand ihn... ich weiß auch nicht genau wie ich das sagen soll. Belassen wir es einfach dabei, dass er für mich kein sympathischer Charakter war. 

Die Nebencharaktere mochte ich dahingegen wirklich sehr gerne. Die Mädels mit denen Sky sich befreundet hat, mochte ich richtig gerne, genauso wie die Jungs! 

Die Geschichte an sich war eine richtig coole Idee und hat mich von sich überzeugt. Das Buch ist traurig, lustig, emotional und gefühlvoll. Doch leider fand ich persönlich es recht vorhersehbar, mich haben die Handlungsstränge nicht überrascht. Leider fand ich es auch manchmal zu Klischeehaft und mir tut das ehrlich leid, weil ich das Buch echt gerne mögen wollte! Zum Ende hin wurde es nochmal ein Stück emotionaler, doch auch da hat mich etwas gestört. 
Was ich auch noch anmerken will ist, dass mir die Beziehung zwischen Jeff und Sky leider einen Ticken zu schnell voran ging, was ich nicht gerne mag. 

"Verloren sind wir nur allein" ist ansich ein schönes Buch für zwischendurch, was mich leider nicht zu 100% von sich überzeugen konnte. 

⭐⭐⭐,5⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne. 

Habt einen schönen Tag! 


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