Sonntag, 4. November 2018

Rezension zu Jetzt ist alles, was wir haben

Hallo ihr Lieben! Diese Woche habe ich das Buch "Jetzt ist alles, was wir haben" gelesen von Amy Giles. Wie es mir gefallen hat, erfahrt ihr jetzt! 

An dieser Stelle ein großes Danke an den cbj Verlag und an das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! 


Titel: Jetzt ist alles, was wir haben 
Verlag: cbj Verlag 
Seiten: 393 
Euro: 17,00€ 
Einzelband 
Autorin: Amy Giles 

Klappentext:
Sei die Klügste.
Sei die Beste. 
Und wenn nötig, sei unsichtbar. 
Hadley McCauley hat in diesem Mantra in ihrer Familie gelernt zu überleben. Perfekte Schülerin, perfekte Sportlerin, perfekte Tochter: Nur so kann sie ihren Vater bei Laune halten. Denn hinter der makellosen Fassade der McCauleys verbirgt sich ein hässliches Geheimnis. Doch dann tritt Charlie Simmons in Hadleys Leben, und zum ersten Mal spürt sie etwas wie Hoffnung. Hoffnung, dass alles am Ende vielleicht doch noch gut werden könnte... 

Meine Meinung: 

Ich war sehr gespannt auf das Buch, habe mich sehr darauf gefreut es zu lesen und ansich hat es mir auch gut gefallen. 

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Das Buch ist aus Hadleys Sicht, im Präsens, geschrieben was ich sehr gut fand. Es war packend und ich wollte wissen, wie es weitergeht und trotzdem hat mir da etwas gefehlt, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob es am Schreibstil war, denn ich war von Anfang an gut in der Geschichte drin, hatte keine Probleme ihr zu folgen und wollte auch wissen, was sie für ein Ende findet. 

Hadley mochte ich sehr, sehr gerne. Sie ist eine besondere Protagonistin, mit einer schrecklichen Geschichte. Ich finde es ganz schönes heftig, was sie alles durchgemacht hat und dass sie daran nicht längst zusammengebrochen ist. Sie war mutig, stark, hat versucht zu kämpfen, konnte immer noch witzig sein und sie war viel selbstbewusster, als sie glaubt zu sein. Es kam sehr, sehr oft vor, dass sie mir einfach nur unendlich leid tat, ich hätte sie so gerne in die Arme genommen und feste gedrückt! Ihre Gedanken und Handlungen konnte ich gut verstehen, es gab da eigentlich nichts was ich unlogisch fand. 

Ich will es mir nur nicht noch einmal von ihm kaputt machen lassen, aber die Enttäuschung sickert schon in mich hinein und brennt mir im Magen." S. 50

Charlie mochte ich von Anfang an sehr gerne. Wie er zu Hadley gehalten hat, ihr beigestanden hat und immer für sie da war, fand ich unglaublich toll. Selbst als er erfahren hat, was los ist blieb er bei ihr. Auch über ihn hat man im Laufe des Buches einiges erfahren, er hatte auch eine traurige Geschichte und das tat mir echt leid. Er war stark, selbstbewusst, hatte einen eigenen Kopf und war auch ziemlich süß. 

Die Liebesgeschichte der beiden hat mir eigentlich gut gefallen, allerdings fand ich, dass es am Anfang sehr schnell ging. Mitten in einem Kapitel stand zwar, dass es plötzlich drei Wochen später war, doch das fand ich nicht so gut. Ansonsten hat sie mir aber gut gefallen, vor allem, weil Hadley durch sie so viel Halt bekommen hat. 

Die meisten Nebencharaktere mochte ich auch sehr gerne. Hadleys Schulfreunde, habe ich sofort ins Herz geschlossen und vor allem ihre kleine Schwester habe ich ins Herz geschlossen. Ihren Vater dagegen hasse ich. Aus welchen Gründen, kann ich nicht sagen, aber ich denke, dass man ihn einfach nur hassen kann. 

Das Cover gefällt mir sehr gut, durch die düsteren Farben, hhat es eine ähnliche Stimmung, wie sie im Buch herrscht. 

Die Geschichte hat mir gut gefallen. Es ist ein verdammt ernstes, heftiges, erschreckendes Thema und ich denke, dass dir Autorin es gut und logisch verpackt hat. Im Buch gab es einmal die "jetzt" Kapitel und einmal die "damals" Kapitel. In den "jetzt" Kapiteln geht es um etwas, was erst später im Buch passiert und von da aus geht das dann weiter, während man in den "damals" Kapiteln immer weiter darauf zusteuert. Ich denke, genau das ist es was mich so gestört hat. Es hat die Spannung aus dem Buch genommen, denn wäre diese eine Sache passiert, ohne das man es vorher gewusst hätte, wäre es viel Spannender gewesen und es hätte mich gefühlsmäßig viel besser packen können als so. 

Ich habe schon mitgefiebert, denn man wusste ja nicht wie und warum das passiert ist, was passiert ist und das blieb auch bis zum Ende offen. Es hat mich schon überrascht, wie es letztlich gewesen ist. Ansonsten habe ich, wie gerade schon erwähnt. 

"Jetzt ist alles, was wir haben" behandelt ein schockierendes Thema, mit einer starken Protagonistin, die mich von sich überzeugen konnte. Dennoch gab es die Kritik Punkte weshalb ich 

🌟🌟🌟,5/🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne gebe. 

Habt ihr das Buch gelesen? Wie fandet ihr es?
Habt einen schönen Tag! 

Unbezahlte Werbung (Rezensionsexemplar!)

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