Dienstag, 28. August 2018

Rezension zu Outlander Feuer und Stein

Hallo ihr Lieben! Falls ihr euch gewundert habt, warum zwei Wochen lang keine Rezension kam, bekommt ihr jetzt die Antwort. Ich habe von meiner Tante den 1. "Outlander" Band bekommen und das Buch ist wirklich dick, weshalb ich zwei Wochen dafür gebraucht habe, um es zu lesen. Davor habe ich ein Buch gelesen, was erst am 01.09.2018 erscheint, weshalb da auch noch nichts kam.
Ich versuche, dass dir Rezension nicht komplett durcheinander wird und ich alle meine Gedanken und Gefühle einbringen kann, wobei das sicher nicht so einfach ist, bei so einem komplexen Buch.
 Viel Spaß jetzt beim lesen der Rezension! 


Titel: Outlander Feuer und Stein 
Verlag: Knaur Fantasy 
Seiten: 1104 
Euro: 
Band 1 
Autorin: Diana Gabaldon

Klappentext: 
Der Welterfolg erstmals in ungekürzter Neuübersetzung 
Schottland 1946: Dir englische Krankenschwester Claire Randall verbringt mit ihrem Ehemann einen Urlaub in den Highlands. Eines Tages betritt sie neugierig einen alten Steinkreis und wird darin ohnmächtig. Als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich im Jahr 1743 - und ist von jetzt auf gleich eine Fremde, ein "Outlander". 

Meine Meinung: 

Es war reiner Zufall, dass ich das Buch jetzt gelesen habe, denn meine Tante hat es mir geschenkt. An dieser Stelle: Danke dafür! Ich war super gespannt wie es mir gefällt und ich hatte leichte Zweifel, vor allem da es so ein dickes Buch ist und ich Angst hatte dass es langweilig wird. Wurde es nicht! 

Die ersten 100 Seiten waren etwas langweilig, da nicht wirklich etwas passiert war, aber dann kam Fahrt auf und bis zum Schluss wurde der Spannungsbogen immer länger. 
Der Schreibstil des Buches, ist keineswegs einfach und man kann es nicht einfach so "wegschlucken", aber ich habe mich relativ schnell in den Schreibstil hineingefühlt und ich kam dann schneller mit dem Lesen voran. Wichtig war, dass ich mich immer Konzentriert habe, denn sonst ist man manchmal nach einer Seite komplett raus aus dem Geschehen. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Claire geschrieben, was mehr als passend ist. So, war man mitten im Geschehen. Manchmal war der Schreibstil einfacher, mal etwas komplexer. Trotzdem hat er mir sehr, sehr gut gefallen und er hat richtig gut zur Geschichte und zu dieser Zeit gepasst, wie ich finde. 

Claire mochte ich vom Anfang bis zum Ende sehr gerne! Ich habe die dafür bewundert, dass sie nicht aufgegeben hat und vor allem ihre eigene Meinung wieder gegeben hat. Sie hat nicht klein bei gegeben, sie hat für sich und die Menschen die ihr wichtig waren gekämpft und alles für sie getan. Sie war eine richtig mutige, selbstbewusste, lustige und starke Protagonistin, die man nur gerne haben kann. Manchmal war Claire sehr impulsiv und hat einfach gehandelt, was nicht unbedingt gut ausgehen musste, aber das hat sie so toll gemacht und dadurch wurde es richtig spannend. Ich konnte ihre Gefühle, Gedanken und Handlungen meistens gut nachvollziehen und hätte ähnlich gehandelt. 

"Falls ich wirklich vorgehabt hatte, meine oder Ja mi es Emotionen zu schützen, so war es anscheinend viel zu spät." S. 569

Jamie war wirklich richtig toll. Zu Anfang war er ziemlich undurchschaubar, man wusste kaum was über ihn, aber durch gewisse Dinge die passiert sind, hat man ihn immer besser kennengelernt. Ich hatte ein paar Mal echt so Mitleid mit ihm und hätte ihn am liebsten fest in die Arme genommen. Und auch nicht mehr losgelassen. Jedenfalls fand ich es toll, wie man nach und nach, über das ganze Buch lang, immer mehr über ihn, seine Vergangenheit und seine Geschichte erfahren konnte. Er hat sich immer für Claire eingesetzt, hat ihr oft geholfen und war für sie da, selbst wenn alles schrecklich war. 

Die Liebesgeschichte der beiden fand ich unglaublich süß! Wie sie sich besser kennengelernt haben, immer besser miteinander Leben konnten und das Vertrauen gewachsen ist, war so schön mit anzusehen. 

Die Nebencharaktere mochte ich eigentlich auch sehr gerne. Ich fand gut, dass jeder eine eigene Geschichte und seine eigenen Dämonen hat, von denen ich als Leserin erfahren habe. Es gab natürlich den Bösen im Buch und mein Gott, was habe ich ihn gehasst. Er war wirklich schrecklich. 

Die Handlung der Geschichte ist natürlich, bei so einem dicken Buch sehr groß und es ist wahnsinnig viel passiert. Was ich richtig gut gemacht finde ist, dass man nicht den Überblick verloren hat. Ich wusste über die verschiedenen Charaktere Bescheid und dachte mir nicht plötzlich: Hä, wer war das nochmal? Das gab es eigentlich nicht und das finde ich sehr wichtig, denn es ist nu mal doof, wenn man überhaupt nicht weiß wer wer ist. Genauso war es auch bei der Handlung. Es war alles gut ineinander verwoben und es Hang alles zusammen, deshalb ging nichts wichtiges unter. Die allgemeine Geschichte und die Dinge die im Vordergrund standen haben mich voll und ganz überzeugt, es war richtig gut! 

Das Buch war durchweg spannend, es wurde kaum langweilig, ich habe gelacht, hatte Angst um so manchen Charakter, habe mitgefiebet und ich habe einmal Tränen verdrückt, weil es so schlimm war. Ich hatte Herzklopfen, Gänsehaut und ich habe mich einmal wirklich gegruselt. Eigentlich kann ich bei Büchern gut mit Verletzungen, Kämpfen und Co (ihr wisst was ich meine. Hoffentlich) gut umgehen, aber hier war es irgendwie... Grausam. Es war einfach grausam und... huhh. Trotzdem war es super! 

Was ich auch noch erwähnen muss, ist das Setting. Es spielt in Schottland und es war SO schön beschrieben! Ich habe mich gefühlt als wäre ich selbst dort und spätestens jetzt weiß ich: Ich will nach Schottland! 

Kurz gesagt: Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen, die Charaktere sind der Hammer und das Setting atemberaubend! 

Da es noch weitere Bände gibt, die ich bestimmt bald lesen werde, lasse ich mit der Bewertung noch etwas Luft nach oben und gebe 

🌟🌟🌟🌟,5 /🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne. 

Habt ihr das Buch schon gelesen? 
Habt einen schönen Tag! 

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